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IT-Netzwerk

Ein effizientes IT-Netzwerk bildet das Rückgrat für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse und die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens

Ein effizientes IT-Netzwerk bildet das Rückgrat für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse und die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens

Eine geeignete Netzwerkarchitektur spielt eine zentrale Rolle für die Skalierbarkeit und Erfolge großer Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Umgebung. Netzwerksicherheit hat höchste Priorität, um Geschäftsdaten zu schützen und potenzielle Cyber-Bedrohungen abzuwehren. Es ist unerlässlich, regelmäßige Wartungen und Überwachungen von IT-Netzwerken durchzuführen, um ihre Effektivität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Grundlagen der IT-Netzwerk-Infrastruktur

Grundlegende Erläuterung

Bevor die Einzelheiten der Anforderungen und die erforderliche Implementierung des IT-Netzwerks hinsichtlich der aktiven Komponenten beschrieben werden, müssen relevante Konzepte und Begriffe vorgestellt werden.

In Bezug auf das IT-Netzwerk, die aktiven Netzwerkkomponenten und die Netzwerkarchitektur konzentrieren wir uns hauptsächlich auf Themen und ein Detailniveau, das für ein Bauprojekt relevant ist. Definitionen und Parameter, die über den Bau eines neuen Gebäudes hinausgehen, werden ausgelassen. Entsprechende weitere Definitionen sollten vor der Implementierung des Netzwerks definiert und konzeptionell beschrieben werden. Insbesondere muss ein endgültiges Netzwerkdesign vereinbart, Hardwareanforderungen müssen definiert und entsprechende Detailplanungen (einschließlich Mengenstruktur) erstellt werden.

Alle Umsetzungen müssen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Entsprechende Standards müssen berücksichtigt werden. Im Bereich der aktiven Netzwerktechnologie müssen die entsprechenden RFCs und IEEE-Standards berücksichtigt werden.

Analog zur üblichen Nomenklatur sprechen wir in Bezug auf die Netzwerkarchitektur bzw. des aktiven Netzdesigns von den folgenden Begriffen, die das Netzdesign hierbei üblicherweise in 2 oder 3 Ebenen hierarchisch einteilt.

  • Access-Ebene

  • Nachgelagerte Access-Ebene

  • Distribution-Ebene

  • Core-Ebene

Access-Ebene:

Access-Ebene:

Die Zugriffsebene verbindet Endgeräte und Zugriffskomponenten direkt mit dem Netzwerk. Auf dieser Ebene arbeiten in der Regel Switches mit hoher Portdichte, und meistens unterstützen diese Ports Gigabit-Ethernet über Kupfer (Twisted Pair).

Nachgelagerte Access-Ebene:

In Szenarien, in denen viele Zugriffsports in einem spezifischen begrenzten Bereich benötigt werden und diese nicht aus einem einzelnen Verteilerraum geleitet werden sollten, kann eine sekundäre Zugriffsebene eingerichtet werden. Dies könnte kleinere Zugriffsschalter beinhalten, die in Überkopfbereichen positioniert sind und Verbindungen zu Gebäudesystemen wie Beleuchtung oder WLAN APs erleichtern. Dieses Konzept wird oft als "digitale Decke" bezeichnet.

Distribution-Ebene:

Die Verteilungs- oder Aggregationsebene dient als Brücke zwischen der Zugriffs- und Kernebene. Die Hauptfunktion der Verteilungsschalter besteht darin, die von den Zugriffsschaltern kommenden Uplinks zu konsolidieren.

Core-Ebene:

Die Kernebene ist das zentrale Hub des Campus-Netzwerks und verwaltet den Großteil des Datenverkehrs des Netzwerks. Daher müssen die Kernschalter in dieser Schicht sowohl leistungsstark als auch mit Redundanzfunktionen ausgestattet sein.

Die beschriebenen Ebenen sind nicht strikt in verschiedene Räume unterteilt. Im Wesentlichen könnten sowohl Kern- als auch Verteilungsebenen durch unterschiedliche aktive Komponenten dargestellt werden, die sich im selben Raum befinden.

aktive Netzwerk

Für das aktive Netzwerk sind die entsprechenden Netzwerkkomponenten zu berücksichtigen:

  • WLAN-Access-Points

  • Access-Switche

  • Distribution-Switche

  • Core-Switche

  • WLAN-Controller und vergleichbare Infrastrukturkomponenten

  • Firewalls

  • Netzwerkdienste (DNS, DHCP etc.)

  • Router zur Außenanbindung